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Australien
Der Rohstoff-Boom ist passé – und somit wuchs auch Australiens Wirtschaft im Jahr 2014 mit einem BIP-Anstieg um nur noch 2,62 Prozent deutlich schwächer als in den Vorjahren. Zugleich wird es in der Automobilbranche zu gravierenden Veränderungen kommen. Was deutsche Unternehmen mit Blick auf ihre australischen Aktivitäten dazu wissen sollten, schildern Arthur Davis (Addisons, Sydney) und Dr. Rüdiger Theiselmann (WELLENSIEK, Frankfurt).
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Japan
Japans Wirtschaft stagniert. Mit 1,35% Zuwachs entwickelte sich das BIP im Jahr 2014 rückläufig, während die Staatsverschuldung stieg. Strukturelle Reformen hat die Regierung um Shinzo Abe auch nach den vorzeitigen Neuwahlen nicht durchgesetzt. Was dies für deutsche Unternehmen vor Ort im Hinblick auf mögliche Restrukturierungen bedeutet, schildern Toshiaki Nakada and Ulrich Kirchhoff, LL.M. (ARQIS Foreign Law Office, Tokyo) und Dr. Rüdiger Theiselmann (WELLENSIEK, Frankfurt).
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Türkei
Boom am Bosporus – so war die wirtschaftliche Lage der Türkei nach Jahren dynamischen Wachstums oft beschrieben worden. Doch inzwischen hat sich die dortige Konjunktur deutlich eingetrübt: im ersten Quartal 2015 ist das türkische BIP nur um etwa 1,5 Prozent gewachsen. Wie die Perspektiven sind und was deutsche Unternehmen bei Restrukturierungen ihrer türkischen Tochtergesellschaften berücksichtigen sollten, erläutern Yalın Akmenek (AKOL, Istanbul) und Dr. Rüdiger Theiselmann (WELLENSIEK).
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Indien
Indiens Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren mit teils zweistelligen Wachstumsraten dynamisch entwickelt. Auch wenn das BIP-Wachstum mit zuletzt 6,9 Prozent recht stark war, verlieren einige Branchen an Schwung – was für manche der etwa 3.000 deutschen Unternehmen mit indischen Tochtergesellschaften zu Restrukturierungsbedarf führen könnte. Im Interview erläutern Karan Singh (Trilegal, Mumbai) und Dr. Rüdiger Theiselmann (WELLENSIEK, Frankfurt), wie sich diese Herausforderungen bewältigen lassen.
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Brasilien
Die brasilianische Wirtschaft befindet sich in Turbulenzen: nach Jahren des Wachstums stagnierte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2014 (+0,1%). Die Investitionsquote lag mit weniger als 18% des BIP auf sehr niedrigem Niveau. Zugleich erschüttert der Petrobras-Skandal nicht nur die brasilianische Politik, sondern auch viele Zulieferer des Ölkonzerns. Inwiefern dies für deutsche Unternehmen relevant ist, erläutern Christian Moritz (Felsberg Advogados, São Paulo) und Dr. Alexander Verhoeven (WELLENSIEK).
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Frankreich
Wenngleich Frankreich wichtigster Handelspartner Deutschlands innerhalb der Europäischen Union ist, sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für französische Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen derzeit alles andere als einfach. Im Interview erläutern Anja Droege Gagnier (BMH Avocats, Paris) und Dr. Rüdiger Theiselmann (WELLENSIEK), wie sich die Herausforderungen bewältigen lassen.
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USA
Mit einem BIP-Wachstum von 2,4% entwickelte sich die US-Wirtschaft im Jahr 2014 positiv, im Wesentlichen getrieben durch einen kräftigen Anstieg der privaten Konsumausgaben um 4,3%. Die Arbeitslosenquote lag mit 5,6% auf dem niedrigsten Stand seit sieben Jahren. Inwiefern mancherorts dennoch Restrukturierungsbedarf besteht und was deutsche Unternehmen hierzu wissen sollten, erläutern Dr. Christoph Lange (Baker Hostetler, New York) und Dr. Rüdiger Theiselmann (WELLENSIEK).
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Österreich
Mit gerade einmal 0,4 Prozent fiel das Wirtschaftswachstum Österreichs im Jahr 2014 schwach aus. Wenngleich es bessere Aussichten für dieses Jahr gibt, dürften Restrukturierungsthemen für manche der dort angesiedelten etwa 6.000 deutschen Tochtergesellschaften relevant werden. Welche Aspekte zur Bewältigung von Unternehmenskrisen in Österreich besonders relevant sind, schildern Dr. Sonja Kerschbaum (Kerschbaum Partner, Wien) und Dr. Rüdiger Theiselmann (WELLENSIEK) im Interview.